Ingeborg Wollschläger
Dreißig Jahre war ich Krankenschwester und davon über zwanzig Jahre in einer Notaufnahme beschäftigt. Im März 2020 erschien mein Buch „Die Notaufnahmeschwester - ein Alltag zwischen Leben, Tod und Wahnsinn“ im Penguin Verlag.
2018 kehrte ich der Pflege den Rücken und bin seitdem als Seniorenreferentin für die Betagten meiner Kirchengemeinde zuständig.
Gepflegt wird nun nicht mehr: Jetzt wird "gehegt". In Gruppen und Kreisen, Gottesdiensten und bei jeder Menge Hausbesuchen bin ich mit den Seniorinnen und Senioren in engem Kontakt. Mit großem Interesse lausche ich dort den Geschichten der alten und manchmal auch sehr weisen Menschen.
Der wahre Luxus meines derzeitigen Berufes ist, dass ich Zeit habe, mir Lebensgeschichten anzuhören. Ich darf nachfragen und bekomme fast immer Antworten.
"Nebenbei" bin ich freiberufliche Journalistin für das Radio (u.a. Klassik Radio) sowie Mitglied der Redaktion des „Evangelischen Sonntagblatts aus Bayern“.
Ich habe drei Söhne, einen Halbtagshund und liebe Suppe.
29. Januar 2018 at 22:12
Herzlichen Glückwunsch!
30. Januar 2018 at 12:17
Eine der wichtigsten Seiten, der ich folge. Bestimmt die beste Seite aus dem Kreisen des Pflegepersonals. Empathisch, praktisch, gut. Als Krankenpfleger in Rente bin ich solidarisch an eurer Seite, liebe Kolleginnen/Kollegen.
1. Februar 2018 at 13:00
Vielen lieben Dank!
30. Januar 2018 at 18:54
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Nun müsstest du nur noch etwas öfter bloggen *hüstel*, dann wäre mein Tag perfekt 😀
30. Januar 2018 at 22:48
Ich bemühe mich 😉
30. Januar 2018 at 21:11
Habe es im Radio bei WDR5 gehört (Nominierung Blog Krankenschwester u.a.) und sofort Abstimmung aufgesucht.
1. Februar 2018 at 13:00
Hurra. Danke!
5. April 2018 at 10:39
Bin auch Schwester in einer Notaufnahme, sogar schon über dreissig Jahre. Und kann nur sage: Ja, genau so ist es. Letzte Woche kam ein Mädchen zu uns in die Notaufnahme. Hatte bei einer Schlägerei ein paar Kopfnüsse bekommen und EIN KUNSTNAGEL WAR ABGEBROCHEN! War direkt versucht, wie in diesen amerikanischen Serien in ein hysterisches „OH MEIN GOTT!“ auszubrechen. Aber nein- wir haben ja Verständnis für solche Nöte:)